ABNUTZUNGSERSCHEINUNGEN:

Nach einigen Jahren zeigen Fenster meist Abnutzungserscheinungen. Die Dichtungen werden porös und die Fenster dichten nicht mehr vollständig ab. Die Folge sind Zugluft und eindringende Feuchtigkeit.

DER Uw-WERT:

Eine wesentliche Rolle bei der Einschätzung, ob ein Fenstertausch sinnvoll ist, spielt der Uw-Wert der alten Fenster. Das U steht dabei für den Wärmedurchgangskoeffizienten, das w für Window, also Fenster. Der Uw-Wert gibt an, wieviel Watt (W) pro Quadratmeter gedämmter Fläche (m²) bei einer Temperaturdifferenz (K) von 1° Celsius entweicht. Demzufolge wird der Uw-Wert in W/m²·K angegeben. Je höher der Uw-Wert ist, desto mehr Wärme geht durch das Fenster verloren.

HEIZKOSTEN:

Ob sich der Fenstertausch rentiert und dadurch Heizkosten gespart werden, hängt vom Zustand der alten Fenster ab. Als Faustregel gilt: Wenn Fenster über 20 Jahre alt sind, den technischen Anforderungen nicht mehr genügen oder einen Uw-Wert von über 2 W/m²·K haben, zahlt sich eine Sanierung aus.

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